Larvierte Depression – Bedeutung, Definition und Therapie

Larvierte Depression – Bedeutung, Definition und TherapieIm ICD finden sich viele unterschiedliche Depressionen wieder, die das Verständnis für den Laien rundum die Medizin nicht immer einfacher machen. Eine atypische Depression findet sich zum Beispiel im ICD ebenso wieder, wie die agitierte Depression, sodass die larvierte Depression nochmals als drittes dazu kommt und jetzt denkt wahrscheinlich ein großer Teil unserer Leserschaft – sind Depressionen nicht ein und dasselbe? Jein müssen wir an dieser Stelle sagen, weil sonst gäbe es nicht für alle drei genannten Depressionen eine extra Diagnose und die larvierte Depression ist Überschneidung zwischen Depression sowie Fibromyalgie, sodass wir an dieser Stelle gerne genauer auf sie eingehen möchten.

Bedeutung und Definition einer larvierten Depression

Die Diagnose der larvierten Depression beinhaltet insbesondere auch körperliche Beeinträchtigungen. Das bedeutet, dass wir hier von einer Art Episode der Depression sprechen, die einhergeht mit einer Beeinträchtigung im Alltag sowie im Bewegungsablauf. Sie ist zudem ein Teilstück der Fibromyalgie, sodass auch dies berücksichtigt werden muss. Es sind nachweislich und rückblickend Hirnfunktionsstörungen vorhanden, die auch für Depressionen verantwortlich sind. Diese Symptomatik ist auch bei der larvierten Depression zu finden. Allerdings ist bei einer larvierten Depression auch auffällig, dass Schmerzen hinzukommend sind, wie Bauchschmerzen, die den Alltag beeinträchtigen. Sogar im schlimmsten Falle führen diese Symptome zur Atemnot. Das bedeutet, dass die larvierte Depression eine Episode der Depression ist mit Schmerzen/Beschwerden in unterschiedlichen Regionen.

Behandlung larvierte Depression

Die Behandlung ist von Arzt zu Arzt unterschiedlich, weil viele Ärzte und hoch angesehene Kliniken den Begriff „Larvierte Depression“ als solches bereits nicht akzeptieren. Die Erfahrungsberichte zeigen zudem Überschneidungen in der Fibromyalgie auf, sodass die Diagnose gleich zwei Symptomatikäste aufweist. Laut ICD-10 ist es jedoch eine lavierte Depression, welche sowohl psychosomatisch erklärt werden kann, als auch körperlich. Bei der Behandlung ist daher kein besonderes Gerät erforderlich, aber mittels einem Test Verfahren wird geschaut, ob Sie unter einer der vielen Depressionsepisoden leiden.

Therapie einer larvierten Depression

Zunächst einmal müssen die Symptome natürlich sowie die Diagnose und deren Bedeutung dem Patienten klar sein, um dann eine Therapie ermöglichen zu können. Medikamente sind als Linderung durchaus möglich, aber auch die Homöopathie kommt gerne zum Einsatz. Es spielt faktisch immer eine Rolle, ob die Schmerzen da sind und wie heftig sowie wie alltagsuntauglich sich die larvierte Depression bereits aufzeigt. Medikamente und Homöopathie sind die eine Seite der Therapie, aber wenn auch Störungen des Sexualtriebs und Schlafstörungen vorhanden sind, könnte auch ein Gespräch mit dem Therapeuten hilfreich sind. Sollte die Depression allerdings bereits diagnostiziert sein, wird wohl kaum ein Arzt von einer atypischen Depression oder agitierten Depression sprechen, sondern die larvierte Depression als reine Depression einordnen.

Symptome wie Bauchschmerzen, ein veränderter Stuhlgang, weniger Sexualtrieb oder Schlafstörungen sind eine der Folgen, die eine larvierte Depression mit sich bringt. Auch Brennen beim Wasserlassen, Appetitmangel sowie Atemnot treten laut Erfahrungsberichte von Ärzten sowie Patienten verhäuft auf. Ein Test kann erklären, ob es sich um eine larvierte Depression handelt oder bereits eine Depression aufgetreten ist. Auf Dauer können Arzttermine hier nicht verschoben werden, weil die larvierte Depression ebenso wie die klassische Depression den Alltag mächtig und unangenehm umkrempelt, sodass es wichtig ist, den Arzt des Vertrauens aufzusuchen und in die Behandlung zu gehen.

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