Kortisonspritze – Anwendung und Nebenwirkungen
Eigentlich stellt der menschliche Körper durch die Nebenniere Kortison her. Das wussten Sie wahrscheinlich nicht und jetzt fragen Sie sich, wieso es dann Kortisonspritzen gibt? Weil gerade bei schweren Gelenkserkrankungen und Schmerzen in den Gelenken zum Einsatz kommt. Es wird synthetisch hergestellt, aber ist in der Menge deutlich mehr, als unser Körper herstellen kann, um Ihre Beschwerden zu verringern. Haben Sie davon schon einmal etwas gehört? Dann wollen wir Sie doch gerne weiter informieren, was die Kortisonspritze kann, wo sie eingesetzt wird und welche Nebenwirkungen es gibt. Interessiert, dann können Sie natürlich weiter lesen und sich informieren.
Wo eine Kortisonspritze eingesetzt werden kann
Insbesondere bei einer Sehnenscheidenentzündung, bei Rückenschmerzen, Ellenbogenschmerzen und Beschwerden in allen Gelenken kommt Kortison zum Einsatz. Die Cortisonspritze Rücken Wirkung ist enorm wichtig, um Beschwerden schmerzfreier zu gestalten und im Alltag beim Autofahren oder in der Sonne nicht von nervigen Beschwerden betroffen zu sein. Handgelenk, Wirbelsäule, Ellenbogen, Knie, Hüfte, Hand oder Schulter sind die wohl beliebtesten Stellen, wo die Kortisonspritze zum Einsatz kommen kann, aber auch die Beine und Schenkel im Allgemeinen.
Anwendung der Kortisonspritze und wohin setzen?
Im Regelfall ist die Anwendung ohnehin von einem Arzt zu tätigen. Die meisten Hausärzte machen dies eben so nebenbei. Die Frage nach dem wohin richtet sich eher nach Ihren Beschwerden. Wenn Sie Beschwerden im Arm haben, kommt die Spritze mit dem Kortison natürlich auch genau da hin. Und jede andere Stelle eben auch. Die Kortisonspritze und Alkohol vertragen sich derweil nicht und können zu Problemen führen, sodass hier nochmals darauf hingewiesen werden muss, dass Kortisonspritze und Alkohol nicht zusammen eingenommen und verabreicht werden dürfen.
Nebenwirkungen einer Kortisonspritze
Die Nebenwirkungen sind natürlich auch möglich, wie bei allem, was Sie durch Ärzte verschrieben bekommen. So ist es möglich, dass Sie an Durchfall leiden können, weil viele das Kortison in dieser Menge anfänglich nicht ertragen. Es dauert nur etwas, ehe Sie sich daran gewöhnt haben und Durchfall ausbleibt. Gott sei Dank. Eine Allergie kann natürlich ebenso auftreten, sodass man hier sofort zum Arzt muss, um die Kortisonspritze abzusetzen, wenn Sie eine Allergie auf das synthetisch hergestellte Kortison erkennen. Dies äußerst sich in Pusteln, Rötungen oder Juckreiz. Weitere Nebenwirkungen sind Müdigkeit oder Schwindel. Achten Sie auf die Aussagen Ihres Arztes, ob Sie Autofahren dürfen oder nicht.
Gefahren einer Kortisonspritze?
Natürlich möchte jeder wissen, ob es Gefahren bei einer Kortisonspritze gibt, aber diese gibt es nur, wenn Sie die Spritze nicht richtig setzen können, falls Sie dies selber tun und nicht ein Arzt. Da kann es zu Blutergüssen an der Stichstelle kommen, aber nichts weiteres sollte passieren. Achten Sie bitte auch darauf, dass die Kortisonspritze nicht in der Sonne steht und dadurch seine Wirkung verliert und schlecht wird. Ausschlag oder Pickel sowie Rötungen sprechen derweil für eine Allergie.
Im Grunde ist Kortison in Form einer Spritze bei schweren Beschwerden im Rücken, an der Wirbelsäule & Gelenken im Allgemeinen zu verabreichen. Da kann man sofort eingreifen und die Schmerzen sowie Beschwerden verhindern. Wenn die Kortisonspritze selber gegeben wird und nicht von einem Facharzt, weil eine regelmäßige Anwendung notwendig ist, dann bitte die Kortisonspritze nicht in die Sonne legen. Ansonsten wissen Sie jetzt alles, was Sie über die Kortisonspritze wissen müssen.