Klopfen im Ohr – Ursachen, Symptome und Behandlung
Klopfende Ohrgeräusche oder Klopfen im Ohr bewirken für Betroffene ein stark negatives Gefühl der Verunsicherung. Meist erfolgt das Klopfen bzw. Pochen im Ohr auch pulssynchron mit dem Herzschlag. In der Regel treten neben dem stark pochenden Herzschlag auch noch Ohrenschmerzen auf. Die Ursachen sind vielfältig. So kann das Klopfen im Ohr aufgrund einer Ohrerkrankung wie der Mittelohrentzündung oder dem Tinnitus erfolgen. Häufig kommt es auch zu Entzündungen ohne Schmerzen und man kommt praktisch nur durch Zufall darauf. Beim Kauen von Lebensmitteln etwa kommt es zwar zu unangenehmen Beschwerden, diese sind aber ohne Schmerzen wahrzunehmen. Die Schmerzen können auch nicht pulssynchron erfolgen. Ein nicht pulssynchron erfolgter Ohrenschmerz ist aber noch ärgerlicher, denn er lässt einem keine Ruhe mehr. Bei Geräuschen im Ohr (oft ein lautes Summen) sollte man zum Ohrenarzt gehen. Bei Geräuschen lässt sich die Ursache meist nicht so leicht feststellen.
Klopfen im Ohr in der Schwangerschaft
Besonders in den ersten Wochen einer Schwangerschaft kann es zu einem Klopfen im Ohr kommen. Dadurch wird auch ein dumpfes Klopfen hervorgerufen. Die Schwangerschaft und das dahingehende Klopfen im Ohr ist aber keine Krankheit, sondern eine normale Begleiterscheinung bei einer Schwangerschaft. Es hilft hier, das Ohr im Liegen etwas zur Ruhe zu legen. Ruhe ist überdies sehr gut und im Liegen lässt es sich am besten ausruhen. Das Pochen im Ohr kommt meistens einseitig vor und kann viele Ursachen haben. In der Regel ist es nur ein subjektives Schmerzempfinden, welches einseitig erfasst wird. Nach Alkohol kommt Klopfen im linken Ohr sehr häufig einseitig vor. Nach Alkohol kann sich der Genuss in unterschiedlicher Weise auf einen Tinnitus auswirken.
Klopfen im Ohr bei Bluthochdruck
Besonders empfindsam reagiert das Ohr in diesem Zusammenhang auf Bluthochdruck. Bei Bluthochdruck kann das Pochen im Ohr noch verstärkt werden. Besonders nachts, wenn der Bluthochdruck höher als normal ist, kann es zu sehr störendem Pochen im Ohr kommen. Es empfiehlt sich daher nachts Tropfen zu verwenden, die den Schmerz lindern könnte. Die gleichen Symptome sind auch bei Anstrengung wahrzunehmen. So sollte man keineswegs Ohrenstöpfel (oder Iphone Stöpsel) bei Anstrengung verwenden, da hier der Druck nur erhöht wird. Dies betrifft zum Beispiel sportliche Betätigung nach Anstrengung oder auch Schwimmen, wo ebenfalls nach Anstrengung ein Ohrensausen in manchen Fällen zu beobachten ist. Beim Aufstoßen kann sich der Schmerz lösen. Es wird daher beim Aufstoßen auch darauf verwiesen, dass man dies bewusst macht. Auch mehrmaliges Aufstoßen ist empfehlenswert. Die Ursachen sind aber so vielschichtig, dass man den Arzt nicht scheuen sollte. Bevor man teure Medikamente kauft und versucht, auf eigene Diagnose zu agieren, wird man den Schmerz unter Umständen nur verschlimmern.
Was tun bei Klopfen im Ohr?
Es kann nämlich in den Ohren rauschen, sausen, brummen, klopfen, flattern, sirren und noch vieles mehr. Häufen sich diese Symptome, dann wird durch Verspannung unter Umständen auch Schwerhörigkeit ausgelöst. Durch Verspannung und damit einhergehend eine verzögerte richtige Behandlung durch den Arzt kann schwere Folgen haben. Diese lassen sich auch nicht mehr so schnell reparieren. Neben geschwollenen Augen können Ohrenschmerzen auch durch Stress ausgelöst Wenn durch Stress einwirkende Belastungen auf ihren Körper treffen, dann lässt sich dies durch autogenes Training beheben. Besonders der Druck wird dadurch verringert. Druck kann aber nicht nur durch autogenes Training abgebaut werden, sondern auch durch Entspannungstechniken.