Hirnhautentzündung – Anzeichen, Folgen und Therapie

Bakterielle Meningitis / Hirnhautentzündung

Hirnhautentzündung – Anzeichen, Folgen und TherapieDie bakterielle Meningitis (Hirnhautentzündung) ist eine seltene Infektion, die die empfindlichen Membranen – Meningen genannt – betrifft, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken. Die Krankheit kann praktisch jeder Mensch rein theoretisch sehr leicht bekommen. Dennoch erkranken heute nur noch sehr wenige Menschen daran, da sowohl die Vorsorge also auch die Heilungschancen sehr groß sind. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit anderen Menschen. Da die Übertragung sehr leicht stattfinden kann, wird bei einer akuten Erkrankung versucht, die Ansteckungsgefahr zu verringern und die Menschen nicht in die Öffentlichkeit zu lassen. Eine Ansteckung der Übertragung ist daher hier sehr leicht möglich.

Welche Arten der Meningitis gibt es?

Es gibt verschiedene Arten dieser Krankheit, einschließlich bakterieller, viraler und Pilzerkrankungen. Die akute Meningitis kann auch lebensbedrohlich sein. Wenn die akute Meningitis aber sofort behandelt wird, dann bleiben in der Regel keine Folgeschäden zurück. Folgeschäden bleiben aber dennoch nur sehr selten zurück, da die medizinische Vorsorge sehr gut ist. Die bakterielle Meningitis kann auch lebensbedrohlich sein und breitet sich durch Ansteckung zwischen Menschen in engem Kontakt aus. Eine Ansteckungsgefahr ist jedenfalls zu verhindern. Die Virale Meningitis neigt dazu, weniger schwerwiegend zu sein und die meisten Menschen erholen sich vollständig ohne Behandlung.

Die Pilz-Meningitis ist eine seltene Form der Krankheit. Es passiert meist nur bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Hier sind erste Anzeichen sofort wahrzunehmen, da die Abwehr des Körpers gegen Keime geschädigt ist. Erste Anzeichen sind zum Beispiel nach Zeckenbiss zu sehen. Erster Auslöser kann tatsächlich nach Zeckenbiss sein. Hier können schwerwiegende Folgeschäden entstehen. Besondes bei einem Baby können schwere Folgeschäden für das spätere Leben entstehen. Aber auch Erwachsene gehören zur Risikogruppe. Sowohl Erwachsene als auch das Baby sollten daher eine Zeckenschutzimpfung erhalten. Diese Impfung ist auch in regelmäßigen Abständen zu erneuern.

Was verursacht Meningitis?

Meningitis wird fast immer durch eine bakterielle oder virale Infektion verursacht, die irgendwo anders im Körper als im Gehirn beginnt, wie Ihre Ohren, Nasennebenhöhlen oder Rachen.

Weniger häufige Ursachen für Meningitis sind zum Beispiel eine Pilzinfektion oder Geschlechtskrankheiten wie etwa die Syphilis. Auch die Tuberkulose oder bestimmte Autoimmunerkrankungen können für einen Auslöser gut sein.

Welche Anzeichen gibt es konkret?

Meist zeigt sich ein Ausschlag. Andere Symptome können neben dem Ausschlag auch noch ein allgemeines Unwohlgefühl über mehrere Tage hindurch sein. Wenn sich das schlechte Gefühl nicht nach Wochen verändert, dann wird der Arzt ohnedies Tests durchführen und die Krankheit unter Umständen feststellen. Solche Symptome sollte man aber definitiv sehr ernst nehmen und dann sofort eine Therapie beginnen.

Welche Therapie ist wichtig?

Es ist eine sehr ernste Krankheit. Sie oder Ihr Kind müssen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Es kann lebensbedrohlich sein oder ohne schnelle Behandlung zu Hirnschäden führen.

allen Kindern sowie Erwachsenen wird daher auch empfohlen, sofort mit einer Therapie zu beginnen. In vielen Fällen beginnt bakterielle Meningitis, wenn Bakterien aus den Nebenhöhlen, Ohren oder Rachen in den Blutkreislauf gelangen. Die Bakterien wandern dann durch den Blutkreislauf zum Gehirn. Die Bakterien, die Meningitis verursachen, können sich ausbreiten, wenn infizierte Personen husten oder niesen. Wenn Sie oder Ihr Kind in der Nähe einer Person mit bakterieller Meningitis waren, müssen Sie auch diese Personen informieren. Der Arzt stellt es in Form von Laktat im Liquor fest. Neben Glucose ist daher auch Liquor ein bestimmender Faktor zur Bestimmung der Krankheit.

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