Epicondylitis Humeri Radialis – Ursachen, Therapie und Risikofaktoren

Epicondylitis Humeri Radialis – Ursachen, Therapie und RisikofaktorenEine chronische Überlastung des Ellenbogens oder den Sehnen drum herum kann zur Folge haben, dass Sie an einem Epicondylitis Humeri Radialis erkranken, aber was ist das? Es geht um den berüchtigten Tennisarm und jetzt wissen Sie bestimmt, was wir meinen oder? Es ist allerdings in der Medizin leider häufig der Fall, dass die einfachen Begrifflichkeiten weniger wert geschätzt werden und für die Krankenkasse, die Mediziner und Krankschreibungen etc. der medizinische Begriff verwendet wird. Doch jetzt wissen Sie, dass eine ausgeprägte Epicondylitis Humeri Radialis auch einfach nur ein ausgeprägter Tennisarm ist.

Ursachen für eine ausgeprägte Epicondylitis Humeri Radialis

Ob einseitig oder beidseits – der Tennisarm kann gleichzeitig oder nur auf einer Seite auftreten. Die Voraussetzung ist immer dann gegeben, wenn der Arm zu sehr beansprucht wird. Das bedeutet als Beispiel aus beruflichen Gründen oder sportlichen Gründen. Kleine mikroskopische Risse sind der Grund, wieso das Gewebe angeknackst ist oder kleine Veränderungen aufweist. Doch auch Mikrotraumen beidseits oder einseitig sind der Grund in den Sehnen sowie Fasern, wieso es zu einem Tennisarm kommen kann. Häufig heben, dieselben Handbewegungen wie beim Tennis, ruckartige Bewegungen und extreme Sportarten wie Kampfsport, Tennis, Baseball & Co sind die Ursachen neben beruflichen Gründen, wieso eine ausgeprägte Epicondylitis Humeri Radialis auftritt.

Diagnose Epicondylitis Humeri Radialis

Für orthopädische Fragen lohnt es sich, sofort zur Orthopädie zu gehen, weil die Untersuchungen vereinfacht werden können, als bei einem Hausarzt. Hier wird bei der Diagnose in jedem Fall das Röntgenbild erforderlich sein, aber auch eine gängige Untersuchung kommt auf. Während dessen prüft der Orthopäde ebenso, ob auch eine Vorerkrankung herrscht, eine regelmäßige Erkrankung zum Tennisarm führt oder möglicherweise eine Sportart dafür verantwortlich ist, falsches Dehnen, Überanstrengung & Co. Das ist die erste Therapie die im Grund erfolgt, um die Diagnostik genauer bestimmen zu können. Ein MRT könnte ebenfalls genutzt werden, um bei der Diagnose hilfreiche Unterstützung zu finden.

Therapie eines Tennisarms

Die erste Maßnahme zur Behandlung der Epicondylitis Humeri Radialis ist zu prüfen, woher die Ursache stammt, dass der sogenannte Tennisarm aufgetreten ist. Erst dann kann laut ICD genauer geschaut werden, welche Übungen hilfreich sind, um die Schmerzen zu lindern. Ein MRT gibt zudem Aufschluss darüber, wie schwer der Tennisarm auftritt. Eine Bandage links, eine Schiene rechts kann die Folge sein. Die Anatomie ist allerdings glücklicherweise auch dank Physiotherapie und Übungen unterstützend zu werten, sodass auch hier der Epicondylitis Humeria Radialis mit schnellen Übungen geholfen werden kann.

Risikofaktoren einer Epicondylitis Humeri Radialis

Die Dauer der Erkrankung oder die Häufigkeit der Erkrankung kann natürlich risikoreich sein. Dauerhafte Verletzungen sind keine gute Basis, um den Heilungsprozess auf Dauer zu fördern. Die Überbelastung sollte aus diesem Anlass ein Ende haben, weil eine akute Epicondylitis Humeri Radiali auf dauerhaft auch zu einer OP als Heilung führen kann. Eine Schiene oder Bandage kann ebenfalls verschrieben werden, damit die Anatomie entlastet und beschwerdefrei wieder heilen kann. Doch wenn es immer wieder dazu kommt, dass der berüchtigte Tennisarm auftritt, ist eine OP womöglich erforderlich, weil die Sehnen und Muskeln zu sehr beansprucht sind.

Ein Tennisarm tut weh oder? Damit der Epicondylitis Humeri Radialis und Ulnaris besser versteht wird, sollten Sie diese Informationen ruhig genauer abspeichern, weil dann können Sie garantiert auch in Zukunft probieren, ohne den Tennisarm zu leben.

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