Desmale Ossifikation – Definition, Histologie und Erklärung

Desmale Ossifikation – Definition, Histologie und ErklärungEine Desmale Ossifikation lässt sich anhand von Bilder aus dem Internet nur schwer erklären. Denn sie zeigt zumindest auf, dass womöglich etwas mit dem Knochen zusammenhängend ist, stimmt es? Sagen wir so, es geht nicht direkt nur um den Schädel, um die Beine & Co, sondern betrifft die Ossifikation den gesamten Körper. Die Definition müsste in etwa lauten, die Bildung von Knochengewebe durch gesunde Blutgefäße und direkt aus dem embryonalen Bindegewebes bezeichnet die Ossifikation oder eher die desmale Ossifikation. Es könnte auch einfacher als direkte Ossifikation bezeichnet werden und beschreibt immer den Ablauf, wenn sich neues Bindegewebe entwickelt, welches zum Beispiel auch als Belegknochen, Bindegewebekonochen und Deckknochen bezeichnet wird. Möglicherweise haben Sie davon schon gehört und wissen jetzt, worum es bei der desmale Ossifikation geht?

Definition einer Desmale Ossifikation

Direkt aus den gesunden Blutgefäßen entsteht hier neues Knochengewebe und verhilft so bei der Frakturheilung. Die Osteoklasten müssen selbstverständlich gesund sein, um die Heilung und Bildung von neuem Zellengewebe im Gesichtsschädel oder möglich weise am Schlüsselbein und andere Stellen zu gewinnen, um von einer direkten Ossifikation sprechen zu können. Gesunde Blutgefäße ermöglichen durch die Desmale Ossifikation eine schnellere Heilung wie bei einer Frakturheilung im Gesichtsschädel, am Schlüsselbein oder Schulterblatt. Einfach erklärt, bildet sich schützendes Knochengewebe.

Histologie einer Desmale Ossifikation

Einfach erklärt ist ein Teil dessen, um Ihnen die Desmale Ossifikation näher zu bringen. Bilder im Web sagen eben nicht allzu viel aus, sondern lassen sie nur erahnen, wie der Ablauf einer direkten Ossifikation zustande kommt oder was eine enchondrale Ossifikation sowie chondrale Ossifikation wirklich ist. Die Histologie kann da eher helfen und den Ablauf der Neubildung von Osteoklasten besser erläutern. Bei Platten im Körper kommt die Desmale Ossifikation zum Einsatz und was stellen Sie sich nun unter Platten vor? Richtig härtere Stellen wie der Schädel, das Schlüsselbein, die Schädelknochen oder Schädelkalotte. Es bilden sich beim Ablauf Geflechtknochen, um als Fasern im Körper zu fusionieren und die Bildung mit neuem Gewebe zu unterstützen.

Unterschied zwischen chondrale Ossifikation

Immer wieder liest man von einer chondralen Ossifikation oder eine enchondralen Ossifikation und wir stellen fest, dass unsere Leser vermuten, dass beide Bereiche zusammenhängend sind, und müssen hier direkt enttäuschen. Eine Desmale Ossifikation also die direkte Ossifikation entsteht aus gesunden Blutgefäßen direkt aus dem Knochen heraus. Die chondrale Ossifikation entsteht aus Blasenknorpel oder im Allgemeinen aus aus dem Bindegewebe von Knorpelmasse. Damit ist der Unterschied jedenfalls so einfach erklärt, wie möglich.

Desmale Ossifikation und der Unterschied zur enchondralen Ossifikation

Die enchondrale Ossifikation zeigt im Gegensatz zur direkten Ossifikation eine Verknöcherung in der Knochenmatrix auf. Sukzessiv werden die Blasenknorpel und die Knorpelmasse in Bindegewebe umgewandelt und dieser Ablauf erfolgt immer aus dem inneren heraus.

Eine einfache Erklärung liefern Bilder selten, aber deswegen sind Sie ja hier. Die desmale Ossifikation ist auch als direkte Ossifikation bekannt und beschreibt die Bildung neuer Zellen und Deckknochen, um möglicherweise alte Verletzungen besser kurieren zu können sowie die Funktion des Körperteils wieder richtig herstellen zu können. Möglicherweise haben Sie schon einmal von ihr gehört oder sie ist bei ihnen bereits eingetreten, aber Sie kannten die genaue Bezeichnung nicht.

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