Clotrimazol in der Schwangerschaft einnehmen – Was sagen die Studien?
Clotrimazol ist ein Arzneimittel
Es wird zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Scheidenpilz im Genitalbereich eingesetzt wird. Es kann auch zur Behandlung von Fußpilz verwendet werden. Fußpilz ist zwar kein klassischer Bereich der Anwendung, aber Sie können die Behandlung auch mit Ihrem Arzt besprechen. Clotrimazol ist als eine Salbe und Creme erhältlich, die äußerlich angewendet wird, und als ein Mittel, das in die Vagina eingeführt wird. Die Creme und das Pessar werden oft zusammen verschrieben.Die Anwendungsdauer ist abhängig von persönlichen Umständen und der Konsequenz bei der Behandlung. Ebenso ist die Anwendungsdauer der Behandlung abhängig von Symptomen beim Scheidenpilz im Genitalbereich. Sehr oft stellen sich Anwender die Frage, ob die Anwendung von Clotrimazol in der Schwangerschaft sicher ist. Die Erfahrungen sind hier grundsätzlich sehr positiv. Vor allem die Salbe ist bei Frauen sehr beliebt, weil die Anwendung so einfach durchzuführen ist.
Clotrimazol ist unbedenklich zu benutzen
Clotrimazol gilt im Allgemeinen als unbedenklich für schwangere Frauen und die Anwendung ist in Schwangerschaft erlaubt. Wenn Sie die Salbe zur Behandlung von Scheidenpilz während der Schwangerschaft verwenden, wird empfohlen, dass Sie es mit den Fingern und nicht mit dem mitgelieferten Applikator einführen. Zumindest lassen dies auch die Erfahrungen bestätigen. Obwohl es in Schwangerschaft erlaubt ist, stellen sich auch noch weitere Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung von Clotrimazol. Grundsätzlich ist die Anwendung von Clotrimazol unbedenklich aber es wird generell darauf verwiesen, dass eben die Anwendung von Clotrimazol in der Schwangerschaft dazu führen kann, dass das Baby mit Geburtsfehlern geboren wird. Daher sollte die Anwendung von Clotrimazol generell immer mit dem Arzt besprochen werden.
Der Körper eines Babys und die meisten inneren Organe werden während der ersten Schwangerschaftswochen gebildet. Es ist vor allem während dieser Zeit bekannt, dass einige Medikamente Geburtsfehler verursachen. Als Alternative kann vom Arzt auch Antibiotika genommen werden. Antibiotika als Alternative sind auch vom Arzt zu empfehlen. Es gibt aber keinen wissenschaftlichen Beweis, dass die Anwendung von Clotrimazol während der frühen Schwangerschaft das Risiko erhöht, ein Baby mit einem Geburtsfehler zu bekommen. Damit ist auch die schwierigste Nebenwirkungen zumindest im Ansatz widerlegt. Als Nebenwirkung kommt höchstens eine Allergie gegen einen Inhaltsstoff in Betracht. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass Clotrimazol während der frühen Schwangerschaft Fehlgeburten verursacht. Auch dafür gibt es keine Symptome und eine Allergie ist selten als Nebenwirkung bekannt.
Was sagen die Studien?
Es wurden zwar Fehlgeburtenstudien durchgeführt, aber während bei einem Patienten kein erhöhtes Risiko mit Clotrimazol festgestellt wurde, zeigten manche nur ein leicht erhöhtes Risiko. Allerdings können Frauen, die Clotrimazol in der Schwangerschaft einnehmen, häufiger übergewichtig sein oder Diabetes haben, da diese Faktoren Frauen anfälliger für Krankheiten sind. Es ist daher möglich, dass diese Faktoren und nicht die Clotrimazol-Behandlung das leicht erhöhte Risiko für Fehlgeburten erklären. Es bedarf weiterer Forschung, bevor sichere Schlussfolgerungen gezogen werden können. Im Allgemeinen wird die Anwendung von als sicher für schwangere Frauen angesehen. Grundsätzlich sollte man das Produkt nur nach Rücksprache mit dem Arzt nehmen.
Wenn Sie es dennoch so nehmen möchten, dann können Sie bestimmte Produkte auch rezeptfrei in der Apotheke kaufen. Es ist natürlich sehr ratsam, wenn Sie die konkrete Anwendung mit Ihrem Arzt besprechen. Wenn Sie die Behandlung mit einem Produkt machen, welches nicht rezeptfrei ist, dann müssen Sie auch die bestimmten zusätzlichen Anwendungsvorschriften durch den Arzt auf dem Rezept nachtragen lassen.