Chondrale Ossifikation – Definition, Ablauf, Aufgabe und Störungen

Chondrale Ossifikation – Definition, Ablauf, Aufgabe und StörungenDie chondrale Ossifikation definiert die Bildung der Knochen in unserem Körper durch das Knochengewebe. Sie ist eine Grundform der Knochenbildung unseres Körpers und funktioniert parallel zur desmalen Ossifikation. Das Vorkommen ist somit vom Schädel bis zum Finger über die Blasenknorpel und Geflechtknochen zu finden. Anders als die desmale Ossifikation ist die chondrale Ossifikation allerdings eine indirekte Knochenbildung, die sich erst aus dem fertigen Bindegewebe des Körperskelettknochen bildet. Es gibt allerdings auch Erkrankungen bei der chondralen Ossifikation, sodass wir hier das Thema gerne intensiv, aber einfach erklärt behandeln möchten und Sie dürfen gerne weiterlesen, wenn Sie sich für Ihre Anatomie und Bildung der Knochen interessieren.

Definition Chondrale Ossifikation

Als Definition bleibt uns zum Thema „Chondrale Ossifikation“ nur übrig zu sagen, dass es eine indirekte Knochenbildung aus unserem Knochengewebe ist. Das heißt, dass aus dem fertigen Knochenskelett und dessen Bindegewebe die indirekte Knochenbildung stattfindet. Damit ist sie anders, als die desmale Ossifikation, die sofort nach der Geburt einsetzt. Die Histologie ist enorm wichtig, um den Wachstum zu vereinfachen, die Knochenbildung entsprechend anzupassen und möglicherweise nicht unter Wachstumsstörungen zu leiden. Denn der Kleinwuchs ist oft eine Folge einer fehlgeleiteten Chondrale Ossifikation, haben Sie davon gewusst?

Ablauf und Aufgabe der Chondralen Ossifikation

Ihr fast gesamtes Skelett bestehend aus Knochen ist der indirekten Ossifikation zu verdanken. Die Chondrale Ossifikation ist für den Aufbau Ihres Körpers verantwortlich. Die Histologie ist damit eindeutig und nur wenige Ausnahmen in Ihrem Körper sind nicht von der Chondralen Ossifikation betroffen. Der Schädel wie der Gesichtsschädel und das Schlüsselbein sowie das Schädeldach wurden nicht von der Chondralen Ossifikation aufgebaut. Welche Knochen werden mit der Chondralen Ossifikation aufgebaut? Als erstes spricht man im Übrigen von Ersatzknochen, die aufgebaut werden und das liegt primär daran, weil die Chondrale Ossifikation, wie im Video zu sehen ist, sich aus der Embryogenese entwickelt und zum Körperskelett aufgebaut wird. Doch erst nach dem Wachstum ist der komplette Ablauf der Zonen im Körper mit der Chondralen Ossifikation ausgereift.

Störungen der Chondralen Ossifikation

Es gibt verschiedene Erkrankungen, die aufgrund einer nicht ausgereiften Chondralen Ossifikation auftreten. Der Kleinwuchs ist eine mögliche Erkrankung oder Störung, die auftreten kann. Dabei sind Finger nicht richtig ausgereift, der Knochenbau, das Skelett und die Größe. Kleinwüchsigkeit ist die Folge, wenn die Chondrale Ossifikation nicht richtig funktioniert. Eine Versteinerung der Ossifikation ist eine genetische Erkrankung, die auftreten kann, wo sich im Laufe des Lebens die Beweglichkeit immer weiter einschränkt, weil die Knochen versteinern.

Die Chondrale Ossifikation ist ein Teil unserer menschlichen Entwicklung, die für uns sehr wichtig ist. Ebenso wie die desmale Ossifikation. Beides muss zusammen perfekt harmonisieren, um ein gute Knochenbildung und einen guten Aufbau der Geflechtknochen und Röhrenknochen zu ermöglichen. Das eine oder andere Video im Web gibt hier ebenfalls genauen Aufschluss darüber, wie die Reservezone und die Zonen beim Ablauf der Knochenbildung aus Knochengewebe funktioniert. Es gibt eine genetische Erkrankung sowie Fehlbildungen durch die Chondrale Ossifikation, wenn sie nicht richtig funktioniert, sodass möglicherweise eine häufige Erkrankung der Kleinwuchs ist. Wenn alles reibungslos mit der Chondralen Ossifikation funktioniert, sind die Röhrenknochen, Geflechtknochen, Blasenknorpel und das gesamte Gewebe perfekt aufgebaut und es treten keine Beschwerden oder Komplikationen auf.

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