Autoimmunenzephalitis – Ursachen, Symptome und Therapie
Auf einmal fangen Patienten an, Wahnvorstellungen zu bekommen, können die Uhr nur noch teilweise lesen, fühlen sich unwohl, benehmen sich seltsam und mehr. Doch wer denkt da sofort daran, dass ein Labor, MRT oder eine Klinik die Diagnose Autoimmunenzephalitis stellen würde? Einer Patientin aus den USA ist genau diese Krankheit, welche Antikörper bildet und sich selbst das Hirn im wahrsten Sinne des Wortes vernebelt zuteil geworden. Doch eine Heilung war über 1 Jahr nicht in Sicht. Der Krankheitszustand der Patientin hat sich so rapide verschlechtert, keine Ärzte wussten, was zu tun ist, dass ihre Familie an die Öffentlichkeit ging.
Erst da fand ein Arzt heraus, dass die US-Amerikanerin offenbar an einer paraneo plastisch autoimmunenzephalitis litt und konnte die Heilung und Therapie entsprechend angreifen. Doch die Autoimmunenzephalitis ist auch sehr selten und das macht sie für viele Ärzte noch heute, gleichwohl man davon gehört hat, so schwer zu erkennen. Es ist also nicht der Arzt schuld, sondern die Krankheit. Wir informieren aus diesem Anlass, welche Anzeichen es gibt und worauf Sie achten können.
Ursachen für eine Autoimmunenzephalitis
Dir Ursachen der Autoimmunenzephalitis liegen offenbar, laut Neurologen weltweit an Antikörper und Tumorzellen, die das Hirn blockieren beziehungsweise für den Laien in seinem Verhaltensmuster drehen. Das bedeutet, dass es nichts gibt, was ein Betroffener selber beeinflussen konnte, um an der seltenen Krankheit zu leiden, sodass letzten Endes das „vor vollendeten Tatsachen stehen“ hier nur die einzige Chance ist. Rechtzeitig erkennen ist wiederum die andere, um die Autoimmunenzephalitis die tödlich bis äußerst fatal enden kann, richtig behandeln zu lassen.
Symptome einer Autoimmunenzephalitis
Die Symptome sind sehr weitreichend und bei Kindern und Erwachsenen in aller Regel gleich. Macht sich die paraneo polastisch Autoimmunenzephalitis zu erkennen, wird mit Symptomen wie Wahnvorstellungen, Depressionen und starken Stimmungsschwankungen zu rechnen sein. Halluzinationen sowie Gedächtnisverlust sind weitere Symptomatiken, die bei Kindern und Erwachsenen zu erkennen sind. Epileptische Anfälle, Dyskinesien, autoimmune Dysfunktion und Angstzustände gehören zu diesem Krankheitsbild ebenfalls dazu.
Behandlung einer Autoimmunenzephalitis
Eine Autoimmunenzephalitis ist schwer zu erkennen und viele Ärzte tappen in Dunkeln. Verwandte, Bekannte und Partner sind gefragt, um auch auf die wenigen Fälle, die öffentlich wurden aufmerksam zu machen, damit auch Ärzte sofort mal mittels MRT und Labor das Hirn anschauen, wo wirklich die Ursache zu finden ist. Die richtige Diagnostik ist wichtig und je schneller, desto besser ist die Prognose. Aus diesem Anlass ist auch das ICD der Patienten wichtig, ob es ähnliche Fälle in der Vergangenheit gab, mit dem Hirn möglicherweise etwas nicht stimmt und mehr. Die Leitlinie bedeutet somit eigentlich immer, CT, MRT, Laboruntersuchungen, Blutentnahme sowie variable Tests, um die Hirnfähigkeiten zu prüfen. Der Aufenthalt in einer Klinik, um das Verhalten genauer begutachten zu können, ist ebenfalls notwendig.
Therapie einer Autoimmunenzephalitis
Die Diagnostik ist schon äußerst schwierig und es kann sein, dass selbst Ärzte Hilfe benötigen. Deswegen ist die Therapie nicht sofort möglich, sondern erst wenn alle Tests entsprechende Ergebnisse geliefert haben. Nun muss das Hirn wieder im Einklang gebracht werden und dazu ist es wichtig, dass der Druck auf das Hirn gelöst wird, welcher ebenfalls entstehen kann, der Körper wieder aggressiv gegensteuern kann und der Patient die Behandlung gut verpackt. Es kommt auch auf den Stadium an, welches vorhanden ist, um das ICD entsprechend bewerten zu können. Sind Tumore verantwortlich werden diese nach Möglichkeit sofort entfernt.
Sie haben noch nichts von der Autoimmunenzephalitis gehört? Das könnte daran liegen, dass die Krankheit so selten ist, dass nicht einmal sofort jeder Arzt versteht, was die Symptome an einem Patienten zu bedeuten haben. Doch jetzt wissen Sie in etwa, dass es zum Beispiel auch zwei öffentlich bekannte Fälle gibt, um sofort darauf hindeuten zu können oder ihre Familie, wenn etwas derartiges offenkundig bei Ihnen aufgetreten ist.