Anticholinerges Syndrom – Symptome, Therapie und Prognose

Anticholinerges Syndrom – Symptome, Therapie und PrognoseDas Anticholinerges Syndrom ist eine Störung des Nervensystems, welche in den meisten Fällen durch die Verabreichung anticholinerg wirkende Substanzen hervorgerufen wird. Wie zum Beispiel von der Tollkirsche. Denn diese führen zu einer Blockade des Nerven- und Muskelsystems und bei regelmäßiger Einnahme ist dann das Anticholinerges Syndrom deutlich zu spüren, weil die Störungen der Nerven auftritt, wie auch im ICD festgehalten wird. Es gibt viele Medikamente, die in der Einteilung der anticholinerg wirkenden Substanzen zu finden sind, sodass die Auslöser vielseitig sein können und unterschiedliche Einsatzgebiete wie Depressionen, Antihistaminika oder Medikamente bei Alzheimer etc. aufweisen.

Auslöser des anticholinergen Syndroms

Damit ein zentrales anticholinerges Syndrom oder akutes anticholinerges Syndrom auftreten kann, sind gewisse „Trigger“ also Auslöser notwendig. Das bedeutet in diesem Fall, dass meist laut ICD zu entnehmen ist, dass es mit den Nebenwirkungen vieler Medikamente ausgelöst wird. Medikamente bei Parkinson, Depressionen, Demenz, Antihistaminika oder eine Überdosierung sind die Gründe, wieso zum Beispiel eine Hyperthermie auftritt und als Symptom auffällig wird.

Symptome des anticholinergen Syndroms

Die Symptome des anticholinerges Syndroms belaufen sich zum Beispiel auf eine Hyperthermie. Sogar Koma ist eine schwere Folge, die auftreten kann und Atemprobleme sowie tachykarde Rhythmusstörungen sind weitere Folgen, die durch das anticholinerges Syndrom auftreten können. Trockene Haut sowie Probleme beim Harnverhalten können ebenfalls auftreten.

Therapie des anticholinergen Syndroms

Klar ist, dass sofort die Medikamente und Mittel abgesetzt werden müssen, die als Trigger verantwortlich sind. Ein Monitoring der Pulsfunktion, des Herz, der Atmung und Körpertemperatur ist derweilen von Notwendigkeit,um die Diagnostik wieder in den Griff zu bekommen, weil sie im schlimmsten Fall bis ins Koma führen kann. Aktivkohle sowie forcierte Diurese sind weitere Therapie Ansätze, die vor allem eine weitere Vergiftung vermeiden sollen. Ein akutes anticholinerges Syndrom ist schon eine schwierige Einteilung, sodass es passieren kann, dass der Patient sogar in Narkose unter Anästhesie gelegt werden muss, um den Körper auf das Minimalste herunterzufahren und unter Kontrolle zu behalten. Auch kann die Anästhesie sowie Narkose zur Sicherheit sein, weil viele Patienten sich selbst gefährden und dies zu vermeiden gilt.

Prognose des anticholinergen Syndroms

Wenn die Diagnostik des anticholinerges Syndroms schnell stattgefunden hat, kann auch ein zentrales anticholinerges Syndrom rechtzeitig behandelt werden. Medikamente für Parkinson, Depressionen & Co müssen abgesetzt werden. Dann folgt das Monitoring der körperwichtigen Funktionen und die rechtzeitige Behandlung. Bei rechtzeitigem Besuch zum Arzt dürfte die Prognose aus diesem Anlass sehr gut aussehen.

Auf Dauer ist das anticholinerges Syndrom lebensgefährlich, weil die Nervenfunktionen stark gestört werden. So schwer ist das Syndrom, dass sogar Koma im schlimmsten Fall folgen kann. Aus diesem Anlass ist es wichtig, dass bei Auftreten der Symptome sofort ein Facharzt zur Seite genommen wird und auch auf mögliche Medikamente und Wechselwirkungen, die Sie zu sich nehmen, eingegangen wird. Denn nur so kann Ihr Arzt schnell die Diagnose stellen und rechtzeitig eine erfolgreiche Therapie beginnen. Die Einteilung der Medikamente, die u.a für die Problematik verantwortlich sind, haben wir bereits für Sie übernommen, sodass Sie wissen, welche Auslöser es gibt und wenn Sie glauben, an dem anticholinerges Syndrom zu leiden, gehen Sie bitte sofort zum Arzt.

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