Mittelfußbruch – Definition, Heilungsdauer und Therapie
Was ist ein Mittelfußbruch?
Wenn Frakturen des Fußes und Knöchels passieren, kann dies zu einem Mittelfußbruch führen. Ein Mittelfußbruch ist eigentlich nur ein kleiner Riss in einem Knochen der aber sehr große Schmerzen verursachen kann und damit auch eine Therapie erforderlich macht. Meist geht mit dem Mittelfußbruch auch die Erleidung eines Blutergusses einher. Schwere Blutergüsse innerhalb eines Knochens führen eigentlich erst zu diesen Schmerzen, da diese noch zusätzlichen Druck an der besonders exponierten Stelle am Fuß verursachen.
Die meisten Frakturen dieser Art werden durch Überbeanspruchung und wiederholte Aktivität verursacht und sind bei Läufern und Athleten sehr häufig. Wenn Sie diese Stelle sehr häufig bewegen, dann kann es bei einer schlechten Bewegung auch zum Mittelfußbruch kommen. Besonders die Laufsportarten wie Fußball und Basketball sind davon betroffen. Als Therapie kommt in der Regel auch ds Tragen einer Schiene oder bei starken Schmerzen auch ein Gips in Betracht. Die Dauer der Schiene, die Sie tragen müssen, hängt auch von dem Ausmaß des Bruchs zusammen. Sie sollten jedenfalls die betroffene Stelle während der Therapie nicht bewegen. Die Dauer des Gips bzw. der Schiene bzw. wie lange Sie die beiden Maßnahmen der Therapie tragen müssen, wird der Arzt festlegen.
Sie können aber damit rechnen, dass die Belastung für eine Dauer von mehreren Wochen stark eingeschränkt wird. Bewegen werden Sie den Mittelfuß dann erst wieder sehr langsam während der Reha. Die Reha ist auch dazu bestimmt, das Bewegen der Stelle am Fuß bzw. das Gelenk wieder fachmännisch mit Therapeuten zu erlernen. Die Belastung erfolgt jedenfalls in kleinen Schritten. Wenn die Belastung zu früh und zu stark forciert wird, dann kann die ganze Therapie auf Dauer wieder zunichtegemacht werden. Wer sich das nicht traut, der sollte vielleicht sofort eine OP andenken. Denn eine OP wird dann notwendig sein, wenn die Belastung zu früh wieder erfolgt.
Ab wann belasten?
Nach der Rehe oder eigentlich schon während der Reha sollten Sie sich überlegen ab wann belasten wieder sinnvoll erscheint. Die müssen jedenfalls lernen, die Symptome und Anzeichen einer übermäßigen Belastung zu deuten. Vielleicht beginnen Sie auch damit, den betroffenen Teil am Fuß ausreichend zu tapen. Tapen kann aber auch zur Vorsorge der Probleme beitragen. Sie müssen auch lernen, den Fuß richtig zu bewegen. Dies betrifft vor allem die Läufer. Sie haben sehr oft eine falsche Technik beim Laufen die sie über Jahre hindurch anwenden. Auch der richtige bzw. falsche Schuh kann die Ursachen beschleunigen. Ein Schuh kann als Therapie sinnvoll sein aber auch die Anzeichen einer neuerlichen Verletzung massiv reduzieren. Besonders als Kind ist es wichtig, sich dem Bereich der Erziehung zu widmen.
Reduzieren Sie zusätzlich Stressfaktoren
Stressfrakturen treten normalerweise auf, wenn Menschen ihre Aktivitäten ändern – etwa indem sie eine neue Übung versuchen, plötzlich die Intensität ihres Trainings erhöhen oder die Trainingsoberfläche ändern. Dies kann zum Beispiel schon durch eine veränderte Grundlage beim Laufen der Fall sein. Wenn Sie ihr tägliches Jogging auf einem Laufband oder Laufen im Freien verrichten, kann das ein enormer Unterschied sein. Wenn Osteoporose oder eine andere Krankheit die Knochen geschwächt hat, kann auch das Ausführen alltäglicher Aktivitäten zu einer Stressfraktur führen.