Fersensporn – Ursachen, Symptome und Therapie (Operation)

Was ist der Fersensporn?Beim Fersensporn handelt es sich um eine Knochenablagerung nach Überlastungen, die nie abgeheilt ist. Es ist eine Art unnatürlichen Knochenauswuchs, der am Fersenbein entsteht. Man erkennt ihn nicht unmittelbar nach der Verletzung, sondern der Fersensporn wird erst im fortgeschrittenen Stadium sehr schmerzhaft und sichtbar. Etwa 10 Prozent aller Deutschen leiden unter dieser Krankheit. Es werden unterschiedliche Therapien und Behandlungen angeboten. Konservative Therapien lindern die Beschwerden, aber eine dauerhafte Beseitigung der Ursache ist nur durch eine Operation möglich. Es gibt unterschiedliche OP Methoden, welche Heilung versprechen.

Wie erkennt man den Fersensporn?

Optisch ist der Fersensporn in späteren Stadien auch sehr leicht erkennbar. Aus diesem Grund hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch auch der Begriff des Ballenzeh oder Überbein durchgesetzt. Hier steht entweder der große Zeh aus der Reihe heraus oder der Fußrand des Außenbereich ragt über den Rand hinaus. Medizinisch betrachtet handelt es sich dabei um eine schmerzhafte Entzündung des Mittelfußknochen. Dabei ist das Mittelfußköpfchen geschwollen. Es drückt sofort aus den Schuh heraus. Wenn die einzelnen Stadien der Krankheit durchlaufen werden, dann muss bzw. wird irgendwann durch den Arzt ein MRT vorgenommen. Damit wird der exakte Krankheitsverlauf diagnostiziert. Der Fersensporn zeigt sich durch verschiedene Symptome.

Ursachen des Fersensporns

Der Fersensporn macht sich meist durch Schmerzen bemerkbar. Wenn die erste Therapie nicht hilft, dann hilft in den meisten Fällen nur mehr eine OP. Der Arzt bespricht mit dem Patienten die unterschiedlichen OP Methoden. Auf welche Therapie der Patient anspricht, hängt von unterschiedlichen Parametern ab. Wichtig ist jedenfalls, die Symptome richtig einzuschätzen und darauf abstimmend die Behandlung festzulegen.

Behandlung des Fersensporns

Die unterschiedlichen im Fachhandel erhältlichen therapeutischen Geräte unterscheiden sich vor allem durch das verwendete System. Auch im Design gibt es große Unterschiede. Manche Geräte können durchwegs Probleme bereiten. Vielleicht nutzt man sie eine Zeit, legt sie also nicht sofort ab, und probiert es ein wenig später nochmals. Bevor sie gar nicht mehr benutzt wird, sollte man sich aber etwas Geduld üben.

Die Operation des Fersensporns

Die Operation des Fersensporns stellt heute einen Routineeingriff dar. Nach OP ist man in der Regel auch schnell wieder arbeitsunfähig. Ebenso ist eine sehr schnelle Mobilisierung nach der Operation möglich. Ob man nach OP auch wieder Sport betreiben kann, ist mit dem behandelten Arzt zu besprechen. Sie werden vermutlich wieder Sport machen. Es geht allerdings darum, die Pause richtig zu nutzen und zu planen. Die Dauer der Pause legt auch der Arzt fest. Meist ist die Dauer aber zeitlich sehr begrenzt. Die Ferse operieren lassen sich heute schon sehr viele Patienten. Oft kommen sie nach den ersten Behandlungsversuchen darauf, dass es vernünftiger ist, die Ferse operieren zu lassen. Die Bilder nach OP sprechen dafür auch eine klare Sprache.

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