Tipps für einen besseren Schlaf

So kannst du in der Nacht besser schlafen!

Eine schlaflose Nacht hat wohl jeder schon einmal erlebt. Hin und wieder schlecht zu schlafen, ist nichts Außergewöhnliches und gehört zum Leben dazu. Problematisch wird es, wenn Tipps für guten SchlafSchlafstörungen regelmäßig auftreten und sich das nächtliche Nichtschlafen auf die Gesundheit und das Arbeitsleben negativ auswirkt.

Was sind Schlafstörungen?

Es wird angenommen, dass 25% der Deutschen regelmäßig unter Schlafstörungen leiden. Um festzustellen, ob du selbst an Schlafstörungen leidest, solltest du ein Schlaftagebuch führen, wo du Nächte mit Schlafproblemen notierst.

Das Problem ist nämlich, dass sich unser Gehirn eher an negative Erlebnisse erinnert. In diesem Fall bleiben die schlaflosen Nächte eher im Gedächtnis haften, wodurch das Problem subjektiv oft stärker wirkt, als es tatsächlich ist.

Offiziell leidest du daher erst unter einer Schlafstörungen, wenn du über 4 Wochen an 3 Tagen pro Woche schlecht geschlafen hast.

Warum schlafe ich schlecht?

Schlafstörungen können sehr viele unterschiedliche Gründe haben. Aus der Ferne ist eine Beurteilung der Situation daher oft schwierig.

Grundsätzlich können sowohl Frauen als auch Männer in jeder Altersgruppe von Schlafstörungen betroffen sein. Besonders häufig treten sie jedoch bei Kindern, älteren Personen und Frauen in den Wechseljahren auf. Hier spielen oft hormonelle Gründe eine Rolle.

Oft sind aber auch externe Faktoren für schlaflose Nächte verantwortlich. Stress in der Arbeit oder Krach in der Beziehung, können das Einschlafen behindern. Auch können Schlafstörungen Symptome einer Krankheit sein. Daher ist es ratsam, zu einem Arzt zu gehen, wenn Schlafstörungen scheinbar grundlos auftreten.

Manchmal sind auch einfach Umweltfaktoren schuld: Zuviel Licht im Schlafzimmer, eine zu früh gewählte Schlafenszeit – die nicht mit deinem Schlafrhythmus zusammenpasst – oder ein schnarchender Bettpartner können die Nachtruhe erheblich stören.



In dienen Fällen kann es helfen, durch eine Verbesserung der Schlafhygiene, deine Schlafqualität zu erhöhen.

Wie verbessere ich meine Schlafhygiene?

Schlafhygiene ist ein Überbegriff, mit dem man Maßnahmen bezeichnet, die deine Schlafqualität erhöhen können. Unter anderem versteht man darunter:

Regelmäßige Schlafenszeiten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn du immer zu anderen Zeiten ins Bett gehst und aufwacht, kann sich der Körper nur schwer auf einen Rhythmus einstellen. Daher solltest du dir regelmäßige Einschlaf- und Aufwachzeiten angewöhnen.

Vermeidung von Koffein

Koffein hält dich wach, was ja auch der Grund ist, warum wir koffeinhaltige Getränke konsumieren. Die meisten Leute unterschätzten jedoch die langanhaltende Wirkung von Koffein: Oft wirkt es noch nach mehreren Stunden im Körper.

Wenn du dir am Abend daher einen Kaffee oder Schwarztee gönnst, musst du deshalb damit rechnen, Schwierigkeiten beim Einschlafen zu haben, auch das Durchschlafen mit Koffein im Blut wird dir schwerer fallen.

Vermeidung von Alkohol vor dem Einschlafen

Manche Leute trinken am Abend ein wenig Alkohol, um leichter einschlafen zu können. Das ist nicht falsch gedacht: Alkohol mach müde und erleichtert daher das Einschlafen. Er hat aber auch negative Auswirkungen auf die Schlafqualität: So führt er zu einem leichteren Schlaf, der dich in der Nacht eher aufwachen lässt. Zuviel Alkohol solltest du daher vor dem Einschlafen vermeiden. Gegen ein Glas Rotwein oder Bier ist aber natürlich nichts einzuwenden.

Kein Sport vor dem Einschlafen

Auf Sport solltest du natürlich nicht verzichten. Ein sportlicher Lebensstil hat zwar viele positive Auswirkungen auf deine Schlafqualität. Vor dem Einschlafen ist es aber ratsam, darauf zu verzichten, da du dadurch deinen Kreislauf anregst.

Einrichtung einer gesunden Schlafumgebung

Achte darauf, dass es in deinem Schlafzimmer Stockdunkel ist. Es sollte auch kein Licht von der Straße hineinscheinen und auch die Leuchten von Fernsehern und Computern können deinen Körper irritieren.

Des Weiteren solltest du auf eine gute Temperatur im Schlafzimmer achten. Unter der Decke darfst du weder schwitzen noch frieren. Im Raum selbst hat es idealerweise zwischen 15 bis 20° Celsius.

Häufig sind auch Lärmquellen für Schlafstörungen verantwortlich. Wenn sich die Quelle nicht entfernen lässt – zum Beispiel Straßenverkehr – hilft oft nur der Einsatz von Ohrenschützern.

Wie sorgst du für einen gesunden und erholsamen Schlaf?

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