Struma Multinodosa – Ursachen, Symptome, Therapie

Struma Multinodosa – was bedeutet das?Bei der Struma handelt es sich um nichts geringeres als die Schilddrüse. Die Struma Multinodosa muss automatisiert, wie Sie sicherlich jetzt selbst erahnen können, etwas mit der Schilddrüse zu tun haben oder? Genauso ist es. Die Schilddrüse ist das kleine Organ im Hals, welches zum Beispiel eine Unterfunktion oder gar Überfunktion aufweisen kann. Dadurch können verschiedene alltägliche Beschwerden wie Müdigkeit, Übergewicht trotz wenig Essen & Sport auftreten sowie Lustlosigkeit.

Die Diagnostik einer Struma Multinodosa bedeutet allerdings, dass es sich um eine vergrößerte Schilddrüse mit möglichen Knoten handelt, welche in jedem Fall untersucht werden muss. Denn auch die Schilddrüse ist für den Hormonhaushalt wichtig, sodass sie zu Problemen führen kann oder auch Krebs die Folge sein kann.

Ursachen einer Struma Multinodosa

In den meisten Fällen kann eine Struma Multinodosa auftreten, wenn Betroffene zu wenig Jod zu sich nehmen. Genetische Gründe sind ebenfalls eine Begründung, wieso die Schilddrüse sich erweitert. Eine Struma Multinodosa mit echoarmen Knoten ist ebenfalls keine Seltenheit, die begünstigt werden kann, wenn zu wenig Jod durch die Nahrung aufgenommen wird, genetische und erbliche Gründe vorliegen. Inwieweit die Umwelt durch Schadstoffe sowie das gesamte Alltagsleben einen Einfluss auf die Struma Multinodosa mit autonomes Adenom hat, wissen viele Forscher nicht eindeutig.

Symptome einer Struma Multinodosa

Die Symptome einer BDS Struma Multinodosa mit echoarmen Knoten oder einer Struma Multinodosa mit autonomes Adenom liegen vor allem im Alltag begraben. Schnell spüren Betroffene, dass die Schilddrüse dicker am Hals erkennbar ist. Es kann auftreten, je nach Grad der Vergrößerung, dass mehr Müdigkeit und Lustlosigkeit sowie Antriebslosigkeit auftritt. Der Grad entscheidet aus diesem Anlass, wie schwer sich die jeweiligen Symptomatiken in der Diagnostik auswirken, um möglicherweise sogar im schlimmsten Fall darüber nachdenken zu müssen, dass die Struma entfernt werden muss. Das kann eine Folge der Struma Multinodosa mit Autoimmunthyreoiditis sein.

Therapie einer Struma Multinodosa

Ob eine Struma Multinodosa gefährlich ist, entscheidet sich anhand des Grads der jeweiligen Struma Multinodosa mit Autoimmunthyreoiditis und ob sie BDS ist. Sicher ist, dass mittels Ultraschall sofort erkennbar ist, ob die Struma Multinodosa mit Autonomes Adenom schwer ist oder nicht. Die Therapie ist anhand des Grades der vergrößerten Struma festzulegen. Es kann ausreichen, mit Jod gegen zu wirken, aber es kann in schweren Fällen passieren, dass auch eine Entnahme der Struma, ob ein- oder beidseitig, erfolgen muss. Hormonelle Behandlungen können ebenfalls als Therapie erforderlich sein, um die Struma Multinodosa zu beheben sowie wieder eine normal funktionierende Schilddrüse zu haben.

Eine Struma Multinodosa kann gefährlich sein. Es kommt auch auf die ICD an oder latente Hyperthreose. Die Schilddrüse kann aus genetischen Problematiken auftreten sowie aufgrund mangelnder Ernährung. Erblich bedingte Probleme können ebenfalls dafür verantwortlich sein, dass eine vergrößerte Schilddrüse auftritt. Ob eine OP notwendig ist, das entscheidet der Facharzt nach einer eingehenden Untersuchung wie Blutproben und Ultraschall. Danach kann die jeweilige Entscheidung folgen, welche Maßnahmen gegen die Struma Multinodosa aktiv werden, um die beste Behandlung gewährleisten zu können. Da die Schilddrüse wirklich viele Probleme mit dem hormonellen Gleichgewicht auslösen kann, ist es in jedem Fall wichtig, einen Facharzt aufzusuchen.

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