Frostbeulen – Diagnose, Behandlung und Therapie
Frostbeulen – die Diagnose
Bei Frostbeulen handelt es sich um bestimmte Formen von Erfrierungen am Zeh, am Finger am Fuß am Oberschenkel oder an den Händen. Die Frostbeulen können auch im Gesicht auftreten. Dabei ist die Diagnose von Erfrierungen in der Regel anhand Ihrer Anzeichen und Symptome des Aussehens Ihrer Haut möglich. Die Bilder dazu sind sehr eindeutig. Viele Menschen glauben, dass sie die Frostbeulen durch das Auftragen einer einfachen Creme wegbekommen, aber sie sind dann meist sehr enttäuscht über den mäßigen Erfolg. Natürlich behandeln lassen sich Frostbeueln homöopathisch aber es ist auch sehr umstritten.
Eine Behandlung, welche homöopathisch aufgebaut ist, wird auch sehr kritisch gesehen. Dazu reicht ein Blick in das Internet. Dabei macht man auch keinen Unterschied, ob die bestimmten Formen von Erfrierungen am Zeh, am Finger am Fuß am Oberschenkel oder an den Händen auftreten. Für die Frostbeulen im Gesicht wird die alternative Behandlung oft empfohlen und sie lassen sich auch natürlich behandeln. Es kommt hier oft eine Creme oder Salbe zum Einsatz. Die Salbe oder die Creme bekommen sie in der Apotheke.
Symptome zur Feststellung der Therapie
Für die passende Therapie ist es vor allem sehr wichtig, die Symptome zu erkennen. Besonders wichtig ist hier auch die Übersicht über die jüngsten Aktivitäten, bei denen Sie einer Erkältung ausgesetzt waren. Der Arzt wird fragen, ob sie der Gefahr von Durchblutungsstörungen ausgesetzt waren. Dazu werden meist Tests durchgeführt und Bilder aus dem Röntgen angefertigt. Meist können hier Tests aus einem Röntgen-, Knochenszintigramm- oder Magnetresonanztomographie gemacht werden. Um die Schwere der Erfrierungen zu bestimmen und zu überprüfen, ob Knochen oder Muskeln geschädigt sind, werden solche Tests notwendig sein.
Welche Behandlung wird angeraten?
Die Behandlung von Erfrierungen beinhaltet eine Erste-Hilfe-Behandlung und eine nachfolgende medizinische Behandlung. Natürlich ist die Art der Behandlung auch abhängig von der Schwere der Erfrierungen. Sie können sehr milde Erfrierungen (Frostnoppen) mit Erste-Hilfe-Maßnahmen behandeln. Hier kommt es nur zu leichten Durchblutungsstörungen die an Bilder gesehen werden. Alle anderen Erfrierungen müssen ärztlich behandelt werden.
Frostbeulen im Sommer
Es gibt auch Erfahrungsberichte, wonach Frostbeulen sogar im Sommer bei über 30 Grad Celsius entstanden sind. Ganz genau ist dies medizinisch nicht geklärt, aber die Erfahrung von Frostbeulen im Sommer gibt es tatsächlich.
Welche Erste-Hilfe-Pflege ist sinnvoll?
Zunächst sollte man auf Unterkühlung prüfen. Holen Sie sich medizinische Hilfe, wenn Sie die Vermutung von Frostbeulen haben. Es ist immer ratsam einen Arzt zu Rate zu ziehen. Dies hilft auch bei der richtigen Diagnose und schließt gleich einmal Irrtümer aus. Sie sollten auch sofort ihre Haut schützen. Man sollte die Hände zum Beispiel langsam erwären und dann auch weiter die Wärme auf das Gesicht und andere Körperteile übertragen. Die hilft dann auch, den Körper ganz allgemein und langsam zu erwärmen. Erwärmen Sie die erfrorene Haut nicht mit direkter Hitze, wie zum Beispiel am Herd, Wärmelampe, Kamin oder Heizkissen. Diese Formen können Verbrennungen verursachen.