Innenmeniskusläsion – Ursachen, Symptome und Therapie
Zwei unterschiedliche Knorpelgelenke sind im Knie vorzufinden, wie Sie auch anhand von Bilder im Web einsehen können. Zum Beispiel bei Wikipedia oder über Google. Sie heißen Menisken und liegen zwischen Schienbein sowie Oberschenkel-Knochen. Hier tritt auch die Innenmeniskusläsion auf, welche insbesondere beim Sport auftreten kann und die Schmerzen sind enorm, sodass das das Thema hier besonders wichtig ist sowie dessen Bedeutung, weil es jeden treffen kann. Im Übrigen nicht nur Spitzensportler, sondern auch gelegentlichen Sportlern oder auch einfachen Alltagsmenschen. Sport kann die Problematik im Knie jedoch befördern, aber sicher ist, dass hier Betroffene schnell merken werden, ob bei ihnen eine Innenmeniskusläsion als Diagnose infrage kommt oder nicht.
Ursachen einer Innenmeniskusläsion
Unfallbedingt kommt die Verletzung an den Menisken ebenfalls vor wie auch beim Sport. Gerade bei Sportarten mit viel Körpereinsatz ist die Innenmeniskusläsion keine Seltenheit. Gemeint sind Sportarten wie Fußball, Handball, Kampfsport oder Leichtathletik. Traumatisch bedingte Menisken wie durch einen Unfall sind ebenso schmerzhaft wie bei einem Sportunfall. Je mehr Beweglichkeit und Sport desto häufiger kommt es vor, dass eine Innenmeniskusläsion aufkommt, die natürlich schmerzhafte Folgen mit sich bringt. Wenn es jedoch häufiger vorkommt, kann das auch wie oftmals als Fußballfan und Sportfan im Allgemeinen bekannt ist, sogar das Karriereende bedeuten. Nicht richtig aufwärmen und das starke Aufprallen sowie Gegeneinanderprallen können ebenfalls Begründungen sein, wieso es schmerzt.
Symptome einer Innenmeniskusläsion
Die Symptome sind genau so vielseitig wie die Ursachen einer Innenmeniskusläsion, weil vor allem erst einmal schnell sowie starke Schmerzen auftreten. Erst einmal ist eindeutig, dass die Schmerzen sofort auftreten und das kann wirklich kaum in Worte gefasst werden. Die Problematik ist oftmals, wer nicht gerade Spitzensport betreibt oder regelmäßig viele Bewegungen tätigt, glaubt zunächst daran, dass einfach nur ein falscher Auftritt oder so die Ursache sein mag. Doch schnell kann auch eine Gelenkblockade auftreten, die natürlich auch bei jeglichen Bewegungen wehtut, sodass eine Behandlung notwendig ist. Die Therapie kann allerdings unterschiedlich aussehen, sodass man genauer schauen muss, welche Methoden möglich sind.
Behandlung
Bei der Behandlung einer Innenmeniskusläsion ist vor allem wichtig, dass eine Arthroskopie vorgenommen wird. Diese dient der Diagnose, ganz richtig, aber im Übrigen nicht nur. Denn sie ist auch für die weiter andauernde Therapie notwendig, um genauer diagnostizieren zu können, wie die Behandlung vonstattengehen muss und sollte. Bei einer Arthroskopie ist natürlich sofort zu erkennen, wie schwer es die Patienten getroffen hat. Der Test dient auch der Prüfung, ob eine OP notwendig ist oder ohne OP weiter behandelt werden, kann. Die Bedeutung beider möglichen Vorgehensweisen kann für Sportler von enormer Wichtigkeit sein, um die Dauer der Behandlung zu berücksichtigen sowie eine mögliche Krankschreibung.
Therapie
Als erstes wird bei jungen Patienten immer versucht, eine Meniskusnaht zu setzen, die gerissene Innenmenisken beheben soll. Dieser Eingriff ist ambulant möglich und ohne OP. Wenn eine OP notwendig ist, dann ist die Innenmeniskusläsion deutlich schwerwiegender, wie im Test durch die Arthroskopie oder Tests der Beweglichkeit zu erkennen ist. Hier kann daher nicht mehr ohne OP vorgegangen werden, sodass entweder der Meniskus teilweise oder komplett entfernt werden muss. Für Sportler kann hier die Dauer der Arbeits- und Sportunfähigkeit enorm ansteigen und bis zu 12 Wochen sind keine Seltenheit.
Ob ambulant oder doch mittels OP, ein Eingriff oder eine Behandlung ist bei einer Innenmeniskusläsion ohnehin notwendig. Wie die Behandlung aussieht, wird durch ein Test sowie die Arthroskopie festgestellt. Sie ist jedoch schmerzhaft, was schnell dazu führen wird, dass ein Gang zum Facharzt die einzige Wahl ist.